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Östradiol /Estradiol / E2
Ausschüttung:
Eierstöcke, Hoden, Nebennieren Steuerung der Ausschüttungsmenge: Hypophyse Synthese aus den Hormonen Östron und Testosteron möglich Normwerte Bei der Frau abhängig von der Zyklusphase Follikelphase: 0,2-10,4 pg/ml Ovulationsphase: 5,8-21,2 pg/ml Lutealphase: 0,8-10,8 pg/ml Postmenopause: < 3,3 pg/ml Beim Mann: 12-34 pg/ml Aufgaben: · Vorstufenhormon für Östriol · Weibliche Prägung (z.B. Behaarung, Stimmlage) · Temperaturregulation · Wasserspeicherung · Voraussetzung für den Eisprung · Schilddrüsenstimulierung zusammen mit Cortisol · Schlaf Ursachen für zu hohe Werte: · Unbewusste Zufuhr des Hormons durch Hautcremes in denen Östradiol enthalten ist (wird bei den Inhaltsstoffen nicht deklariert), oder belastete Nahrungsmittel (Estradiol speichert Wasser und erhöht dadurch das Gewicht von Fleisch à mehr Profit) · Hormonpflaster (synthetische, keine natürlichen Hormone) · Zu viele Sojaprodukte Enthalten Isoflavone, die in Estradiol umgewandelt werden können Achtung : Bei einem Progesteronmangel erscheinen die Östradiolwerte relativ als zu hoch. Behandelt werden muss hier aber der Progesteronmangel. Symptome einer Östradiol-Dominanz: · Prämenstruelles Syndrom Brustspannen, Stimmungsschwankungen, Wassereinlagerung , Bauchschmerzen · Wassereinlagerung · Kopfschmerz · Schilddrüsenprobleme · Verweiblichung bei Männern Ursachen für Östradiol-Mangel: · Schwäche der Eierstöcke · Nebenenierenschwäche · Sterilisierung · Entfernte Eierstöcke · Pille (synthetische Hormone setzen die Bildung körpereigener Hormone herab à vgl. Kapitel synthetische -natürliche Hormone) Symptome bei Östradiol-Mangel: · Schwache oder fehlende Menses · Hitzewallungen, Nachtschweiß oder extremes Frieren · Vermännlichung von Frauen · Haarausfall
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